Donnerstag, 28. April 2011

Wueste Geschichten

Ola

Spaerliche Vegetation in der Atacama Wueste.
Je weiter wir kommen, je weniger hats zu sehen. Selbst die Kaktuse moegens nicht so trocken. Der Kaktus zwischen unseren Bikes auf ca 500m Hoehe ist wie alle anderen hier tot.


Hier regnet etwa alle 7 Jahre max. 2h.

Unser letzter Ausfulg auf 4200m hat gezeigt, dass die Motoren besser mit etwas weniger Benzin auskommen. Da wir bald auf 4800m ueber den Passo Jama wollen und es hier nie regnet, schrauben wir ganz im freien.



Die Versager bekommem anstelle der 140er 120er Duesen und laufen selbst auf Meereshoehe mit ein paar Tricks noch prima.



Weil die jetzt so sauber sind und es hier eh nie regnet, befreien wir sogar die Toeffs mit Wasser vom Salz und Dreck. Mit den neuen Rukka Jacken, sehen wir aus wie Mobil Angestellte und duerfen sogar selbst Hand anlegen.




Danach machten wir uns durch einen Park auf nach Calama. Dies ist eine andere Geschichte und folgt spaeter

HopsaHoPazifiko

Alessandra auf neuen Wegen



Suerte, FSM & MvA

Donnerstag, 21. April 2011

Estamos bien los 2, km 13800

Saletti zaema
Endlich kommen wir wieder etwas vorwaerts. Hatten diverse Sachen zu erledigen und da wir ja in Suedamerika sind dauert das alles etwas laenger....neue Jacken aus der Heimat, neue Auspuffschelle und sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Bei uns 1 Tag, hier 3 Wochen....
Waehrenddessen waren wir in Pichilemu mit den "angeblich" hoechsten Wellen zum Surfen, und in Talca beim Franzl. In Santiago wurden wir herzlichst von Paola und Marcelo empfangen, die uns mit chilenischen Spezialitaeten verkoestlicht haben.











Noerdlich von Santiago zoegern wir zuerst einen Tunnel zu durchfahren. Einspurig, kein Licht, Schotter, Wasser und kein Ende in Sicht.....doch es gibt keinen anderen Weg, also allen Mut und durch gehts....tiefe Wasserloecher, Staub, dunkel, und siehe da, wie aus einer Kanone geschossen, spuckt der Tunnel uns auf der anderen Seite aus! Der Anfang der Atacama Wueste.












Alessandra wollte natuerlich unbedingt zur Mine San Jose naehe Copapio, dort wo die 33 Mineros verschuettet waren, doch leider ist die Mine verschlossen und nur im Gemeindehaus gibt es eine kleine Ausstellung.











Jedoch wurde sie mit einem neuen Tschaeppel von einem Minero einer Goldmine beschenkt!!! Glueck gehabt....












Jetzt gefaellt es uns langsam wieder, sind seit ein paar Tagen in der Atacama Wueste unterwegs. Ein Pass bringt uns auf 4200m, die Toeffs haben schon etwas Muehe und wir haben laenger als erwartet...aber eine unbeschreiblich schoene Landschaft erfreut unsere Sinne...











Es ist schon 19.00 und wir sind immer noch auf 3500m...wir fahren zuegig, damit wir die Nacht etwas tiefer verbringen koennen, sind uns ja die Hoehe noch nicht so gewohnt.
Endlich gegen 20.00 schlingt sich die Strasse knappe 1000m runter und wir klopfen bei einem verlassenen Bauern an, mit der Bitte zum Campieren. Herzlichst werden wir empfangen und mit heissem Wasser versorgt.











Er freut sich sehr auf Besuch aus der Ferne. Muchas gracias para todo!

So, und nun warten wir nochmals bis Montag, denn hier ist auch Semana Santa und sie arbeiten nicht, unsere Jacken sollten naemlich dann ankommend, d.h. nach Chanaral.
Bis dahin vertreiben wir unsere Zeit in der rauhen Wueste.....hasta luego












No oebis zum luege:
Steilauffahrt im Sand
und zum e chli mitfahre
Als Sozius bei MvA


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Donnerstag, 7. April 2011

Ortskundige Nahrungszubereitung

Seit nunmehr 4Tagen hausen wir an der Pazifischen Kueste in einem Robinsonshaeuschen und geniessen die Waerme mit Sicht auf's Meer.






Nach 3 missglueckten Fischkochversuchen






und Notmails in die Heimat koennen wir erste Erfolge vorweisen:





Nach einer Vorspeise von besonderer Art mit lebenden Muscheln






Die einen sehr speziellen Inhalt hatten

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Die aber gar nicht so schlecht waren


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Durften wir erstmal Fisch am Stueck essen. Die oertliche Fischersfrau wollte uns schon vorkochen. Sie konnte nicht verstehen, was daran so kompliziert ist. Wir sind schon per Du mit allen Fischern und deren Familien






Am Tag uebten wir dann etwas Toeffahren und Strandwandern

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Das besondere an diesem Strand, er wurde erst letztes Jahr durch das Erdbeben in Chile durch den anschliessenden Tsunami geschaffen. Bis dahin floss hier der Fluss durch und trennte Festland vom Meer.
Hier auf ca. 10m ueber dem Meeresspiegel ist allerdings nichts passiert. Es hat auch ausreichend Fluchtmoeglichkeiten in die Huegel und so ein genageltes Huettchen haelt eh besser als eine gemauertes Haus.






Suerte, FSM & MvA

Alle Videos unter diesem Link
http://www.youtube.com/user/martinva69